Nicht nur die Gesundheit der Menschen wird durch die anhaltende Pandemie des Coronavirus auf eine schwere Probe gestellt. Auch die Wirtschaft ist von den Auswirkungen der Corona-Krise stark betroffen.
Viele Unternehmen sind aktuell mit der Frage konfrontiert, ob in den schweren Zeiten eigentlich überhaupt Werbung betrieben werden sollte. Die Antwort lautet: Unbedingt. Besonders in den herausfordernden Zeiten sollte auf effektive Marketingmaßnahmen keinesfalls verzichtet werden.
Um auch in Krisenzeiten wie diesen die positive Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erhalten, bietet achtsame und intelligente Werbung mit Werbemitteln ein überaus hohes Potential. Worauf es bei diesen jedoch ankommt, um eine positive Werbewirkung zu erzielen und keine negativen Reaktionen zu riskieren, erklärt der folgende Beitrag.
Den richtigen Ton treffen
Mittlerweile sind die wichtigsten Regeln, um eine Infektion mit dem Corona-Virus zu vermeiden, allgemein bekannt. Im Alltag müssen gewisse Hygienestandards sowie ein Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden. Daneben gehört nun die Mund-Nasen-Maske zum Alltag und auch auf regelmäßiges Lüften geschlossener Räume darf nicht verzichtet werden.
Diese Regelungen werden von den meisten Menschen nach allen Kräften befolgt, auch, wenn es nach der langen Zeit im Lockdown manchmal schwerfallen mag. Daneben gibt es jedoch auch Personen, welche es für sich persönlich ablehnen, die Corona-Regeln einzuhalten. Für ein strategisches Marketing in der Corona-Pandemie bedeutet dies, dass die Werbemaßnahmen für beide Seiten attraktiv oder zumindest akzeptabel gestaltet werden müssen, um effektiv zu wirken. Im Bereich der Werbeartikel gilt dies in besonders hohem Maße, da diese von der Zielgruppe als Geschenk wahrgenommen werden.
Dieser Geschenkcharakter sorgt bei dem Empfänger für eine emotionale Reaktion. Wird so in der Werbeansprache ein belehrender oder autoritärer Ton gewählt, könnte dieser als überheblich und anmaßend empfunden werden. Jedoch besteht auch bei zu ironischen Werbebotschaften das Risiko, falsch verstanden zu werden. Unternehmen sollten während der Corona-Pandemie daher im Zuge ihrer Werbemaßnahmen auf eine Ansprache setzen, die möglichst nüchtern und neutral ausfällt.
Vertrauen wiederherstellen und Kundenbindung stärken
Voraussichtlich wird es nicht mehr lange dauern, bis die Restaurants und Geschäfte ihre Pforten wieder öffnen. Nach den vergangenen Lockdowns wurden die Öffnungen der Einzelhandels- und Gastronomieangebote von den Menschen jedoch oft erst nur überaus zögerlich angenommen.
Daher ist es empfehlenswert, Werbeartikel zu nutzen, um das Vertrauen der Verbraucher wiederherzustellen und eine effektive Kundenbindung zu betreiben. Schließlich wird den Kunden durch die Übergabe von Werbegeschenken das Gefühl der Wertschätzung vermittelt. Der Besuch im lokalen Geschäft wird so wieder zu einem willkommenen Erlebnis und wesentlich positiver wahrgenommen, als das anonyme Shoppen im Internet.
Werbeartikel für den Infektionsschutz
Diese Wirkung wird vor allem dann geschaffen, wenn das Werbemittel von den Beschenkten in dem aktuellen Pandemie-Szenario als gesundheitsfördernd und wirklich nützlich bewertet wird.
Dies trifft beispielsweise auf Werbeartikel, wie Einweg-Handschuhe, Schutzhüllen, Abstandhalter-Aufkleber, Seifen, Handwasch-Gels und Desinfektionsmittel sowie Einweg-Taschentücher zu.
Nützliche Artikel, wie Mund-Nase-Schutz Masken, Antigen-Schnelltests, Maskenverlängerungen oder praktische Masken-Etuis, sind in diesen Zeiten besonders gefragt und können teilweise durch individuelle Bedruckungen als idealer Werbeträger dienen.
Werbeartikel mit Wohlfühl-Charakter
Im Rahmen der Corona-Krise steht nicht nur der aktive Schutz gegen eine Ansteckung im Fokus, sondern auch die allgemeine Stärkung des Immunsystems und der körpereigenen Abwehrkräfte. Zu dieser gehört auch, mit den eigenen physischen und psychischen Kräften achtsam umzugehen.
In den schwierigen Zeiten versprechen eine wohltuende Unterstützung im Alltag so zum Beispiel Tee- und Kaffee-Portionen, Snacks und Süßigkeiten.
Wertvolle Unterstützung im Home-Office
Darüber hinaus arbeiten aktuell aufgrund der Pandemie viele Selbstständige und Arbeitnehmer größten Teils oder sogar durchgehend im Home-Office.
Eine überaus große Werbewirkung geht in Corona-Zeiten somit auch von Büromaterialien, wie Bechern und Tassen, Schreibtischunterlagen und Schreibblöcken, Notizblöcken und Haftnotizen, Schreibsets und Kugelschreibern und Notizbüchern aus.
Die passenden Werbemotive auswählen
Jegliche Werbemaßnahmen sollten grundsätzlich – wie in normalen Zeiten auch – ideal auf die jeweilige Zielgruppe angepasst sein.
In der Corona-Krise finden besonders Werbeslogans, die Solidarität, Zusammenhalt, Achtsamkeit und Regionalität in den Fokus rücken, einen besonders großen Zuspruch. Bei diesen kommt es jedoch in höchstem Maße darauf an, dass sie stets authentisch sind. Wirbt zum Beispiel ein internationales Unternehmen mit einem starken Bezug auf eine bestimmte Region, könnte das Publikum dies in der angespannten Krisensituation durchaus auch negativ aufnehmen.
Unternehmen sollten ebenfalls darauf achten, besonders gefährdete Teile der Zielgruppe und Risikopatienten nicht durch gut gemeinte Parolen, wie „wir trotzen Corona“, zu verunsichern. Aus der Entrüstung eines einzelnen Kunden kann schließlich in den sozialen Netzwerken schnell ein handfester Shitstorm werden. In der Corona-Krise besteht die Lösung, um kein Risiko einzugehen daher idealerweise darin, auf Werbemittel zu setzen, die lediglich das Logo des Unternehmens aufweisen.
Dies zeigt bereits, dass es bei der Auswahl der passenden Werbeartikel in der Corona-Pandemie vor allem auf ein gutes Fingerspitzengefühl ankommt. Die Krise bedeutet für viele Verbraucher schließlich eine große Anspannung, wodurch diese reizbarer als unter herkömmlichen Bedingungen sind. Jedoch besteht darin auch die Chance, mithilfe eines tollen Werbeartikels für unverhoffte positive Erlebnisse zu sorgen.
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